Warum ist mein Blutdruck ständig zu hoch?
Solltest du häufig einen hohen Blutdruck haben, kann das verschiedene Ursachen haben: genetische Faktoren, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel sowie Stress. Eine salzreiche Kost und Übergewicht sind zum Beispiel entscheidende Risikofaktoren. Auch das Altern spielt eine wichtige Rolle, da die Blutgefäße im Laufe der Zeit steifer werden.
Um den Blutdruck zu senken, sind verschiedene Maßnahmen ratsam. Unter anderem sollte man die Ernährung umstellen, indem man mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und fettarme Milchprodukte in die tägliche Kost integriert. Reduktion des Salz- und Zuckerkonsums ist ebenfalls wichtig. Außerdem ist regelmäßige Bewegung unerlässlich; mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche werden empfohlen. Stressbewältigung durch Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation kann ebenfalls hilfreich sein.
Warum ist die Umstellung der Ernährung so wichtig? Weil bestimmte Vitamine und Mineralstoffe zur Blutdruckregulierung beitragen können. Kalium, das in Bananen, Spinat und Süßkartoffeln enthalten ist, kann zur Senkung des Blutdrucks beitragen. Magnesium, das in Nüssen, Samen und grünen Blattgemüsen vorkommt, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Calcium ist wichtig für die Gefäßfunktion und kann ebenfalls den Blutdruck senken. Calcium findest du in grünem Gemüse, Milchprodukten und Nüssen. Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Lachs zu finden sind, haben entzündungshemmende Eigenschaften und können ebenfalls positive Effekte auf den Blutdruck haben. Es gibt natürlich viele weitere Lebensmittel, die die entsprechenden Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Da viele der Grundnahrungsmittel, die uns heute zur Verfügung stehen, häufig nicht mehr so viele Nährstoffe wie noch vor einer oder zwei Generationen enthalten, solltest du über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nachdenken, um die oben genannten Vitamine und Mineralstoffe abdecken zu können.
Wichtig: Wenn der Körper an bestimmten Vitaminen unterversorgt ist, haben die Organe Prioritäten, wie sie diese Nährstoffe aufnehmen und nutzen.
